Ein etwa 10-jähriges Mädchen mit dunklen Haaren und eine ältere Dame mit rotgefärbten Haaren sitzen nebeneinander und blicken auf dasselbe Schulbuch. Im Hintergrund sind bunte Kästen und Bilder zu sehen, im Vordergrund liegen Schnellhefter und ein Notizbuch. Caritas
Symbolbild

Wenn es darauf ankommt, bleiben wir in Österreich nicht still, sondern sind füreinander da. Wenn es darauf ankommt, sind wir hilfsbereit, halten zusammen, packen an.

Wenn es darauf ankommt, hilft Österreich Österreich.

Die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiekrise und die Auswirkungen der anhaltenden Corona-Pandemie treffen viele Menschen besonders hart. Neben viel Leid und Verzweiflung haben die vergangenen Jahre aber auch gezeigt, dass die Menschen zusammenhalten, füreinander da sind. Und, dass es auch große und kleine Hilfen gibt, die wieder Mut und Hoffnung geben.

 

Der Wiener Opernball im Zeichen der Solidarität

Spenden in der Höhe von 567.975,59 Euro für ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH.
Nach zweijähriger Pause gelang es dem Wiener Opernball nicht nur, im Rahmen eines von Ballgästen wie TV-Publikum begeistert aufgenommenen Abends ein willkommenes Zeichen für Lebensfreude und Optimismus zu setzen, sondern auch – in dieser Form und in diesem Umfang zum ersten Mal – sich auch in den Dienst der sozialen Verantwortung und Solidarität zu stellen:
In Kooperation mit dem ORF als Partner der Wiener Staatsoper und der von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe getragenen Initiative ÖSTEREICH HILFT ÖSTERREICH wurde durch den Ball eine große Hilfsaktion für in Not geratene Menschen in unserem Land ermöglicht.
Am Mittwoch, dem 22. März 2023 konnte Staatsoperndirektor Bogdan Rošcic einen Scheck im Wert von 567.975,59 Euro an ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH übergeben. Dieser wurde, stellvertretend für die Initiative, seitens ORF von Generaldirektor Roland Weißmann und Pius Strobl, Leiter Corporate Social Responsibility und Humanitarian Broadcasting, sowie von Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin Hilfswerk Österreich, Peter Kaiser, stv. Generalsekretär Österreichisches Rotes Kreuz und Judith Ranftler, Leitung Team Kinderarmut der Volkshilfe Österreich, entgegengenommen.
Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
v.l.n.r.: Peter Kaiser, Bogdan Roscic, Judith Ranftler, Pius Strobl, Elisabeth Anselm und Roland Weißmann bei der Scheckübergabe für ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH
Die Spendensumme setzt sich aus dem Solidaritätsaufschlag auf Ball- wie Generalproben-Tickets sowie auf die gesamte Gastronomie am Opernball, aus den Spenden, die am Ballabend selbst in Spendenboxen abgegeben wurden, sowie aus Beiträgen, die durch gezielte Spendenaufrufe im ORF lukriert werden konnten, zusammen.
Ein erheblicher Teil des Betrages wurde durch die Zusammenarbeit mit Georg Baselitz erzielt. Der deutsch-österreichische Ausnahmekünstler wurde seitens der Wiener Staatsoper gebeten, ein Werk für ein Opernballplakat zu schaffen, das danach für den guten Zweck versteigert werden sollte. Es entstand »Wienmusik«, Öl auf Leinwand mit collagierten Beinschablonen auf ikonenartigem, goldenem Grund. Das Werk wurde in einer weltweiten Dorotheum-Online-Auktion versteigert und erzielte einen Erlös von 260.000€.
Bogdan Rošcic, Direktor der Wiener Staatsoper:
Als klar war, dass der Opernball 2023 stattfinden kann, war sofort beschlossen, dass er auch diese Dimension haben muss. Dass wir aber so eine Summe übergeben können, damit hätte ich nicht zu rechnen gewagt. Ich danke allen, die das möglich gemacht haben, also vor allem unseren Ballgästen, insbesondere aber Georg Baselitz und Thaddäus Ropac.“
ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann:
„Ich freue mich, dass der Wiener Opernball nach einer zweijährigen Pause wieder ein voller Erfolg war. Darüber hinaus hoch erfreulich ist, dass im Rahmen des Opernballs auch nationale Hilfsleistungen durch hohe Spendenerlöse für ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH ermöglicht wurden, was in Zeiten von multiplen Krisen ein starkes Zeichen des Zusammenhalts darstellt. Mein Dank gilt unseren Partnern, darunter besonders der Staatsoper für ihre Unterstützung im Dienst der guten Sache.“
Pius Strobl, ORF-Leiter Corporate Social Responsibility und Humanitarian Broadcasting:
„Jede Spende für ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH hilft dabei, vielen Menschen in Österreich durch unbürokratische Hilfe eine bessere Perspektive im Alltag zu bieten. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen eine Chance auf Bildung haben und ihre Zukunft frei gestalten können. ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH fördert mit vielen Projekten diesen Zugang. Vielen Dank an die Wiener Staatsoper, Georg Baselitz und das Dorotheum, die mit ihren Aktionen einen wichtigen Beitrag dazu leisten.“

 

ORF und Hilfsorganisationen bitten wieder um Mithilfe

Unter dem Leitthema „Multiple Krisen: Gemeinsam Kinder, Jugendliche und ihre Familien unterstützen“ starten Hilfsorganisationen Projekte für Menschen in Österreich
Der ORF und die sechs großen österreichischen Hilfsorganisationen – Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe – starten im Rahmen von ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH in Zeiten von multiplen Krisen eine Hilfskampagne zur Unterstützung bedürftiger Menschen in Österreich.
Die Kampagne mit dem Leitthema „Multiple Krisen: Gemeinsam Kinder, Jugendliche und ihre Familien unterstützen“ hat zum Ziel, Kinder bzw. Jugendliche und vor allem deren Familien, die von aktuellen Entwicklungen und Krisen, wie den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sowie des Kriegs auf europäischen Boden und der massiven Teuerung, besonders betroffen sind, auf drei entwicklungsrelevanten Ebenen zu unterstützen und zu fördern: bei der Existenzsicherung, der Lern- und Bildungsförderung sowie der psychosozialen Beratung und Begleitung.
Caritas/ORF

Damit jedes Kind die Chance auf Bildung und Zukunft hat.

Nähere Informationen zu den aktuellen Projekten der Organisationen finden Sie hier.
Alle Hilfsorganisationen, Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe, sind mit einer Reihe vielschichtig wirksamer Projekte an der Kampagne beteiligt, darunter beispielsweise die Caritas Lerncafés, die Schülerinnen und Schülern aus bildungsfernen Schichten im Alter von sechs bis 15 Jahren kostenlose Lern- und Nachmittagsbetreuung ermöglichen, der Mama-Baby-Sozialraum der Diakonie in Wien, der Frauen mit ihren Babys einen geschützten Bereich bietet, die anonyme und kostenlose Beratungshotline des Hilfswerks für Eltern und Erziehende, die WhatsApp-Peer-Beratung „time4friends“ des Roten Kreuzes, die Familienintensivbetreuung der Volkshilfe oder die Samariterbund-Wohlfahrtsstiftung „Fürs Leben“ für kranke Kinder in Not.

Ihre Spende hilft. Jeder Euro zählt!

Im Vordergrund ist eine blonde Frau mit roter Caritas-Jacke von hinten zu sehen. Vor ihr sitzt eine Frau mit kurzen braunen Haaren und ernstem Gesichtsausdruck an einem Tisch, sie hat ein blondes Kind mit blauem Pulli am Schoß. Sie scheinen in einer Küche zu sitzen. Andreas Jakwerth/Caritas
Symbolbild

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Die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiekrise und die Auswirkungen der anhaltenden Corona-Pandemie stellen jede und jeden von uns vor Herausforderungen. Manche aber sind besonders gefordert – weil sie in sozial prekären Situationen leben, weil sie alleinerziehend sind, weil sie chronisch krank oder pflegebedürftig sind, weil sie einsam sind, weil sie alt sind. Wer besonders von der Krise betroffen ist, wer nicht mehr alleine zurechtkommt, der muss Hilfe bekommen. Wenn es darauf ankommt, sind wir hilfsbereit, halten zusammen, packen an. Wenn es darauf ankommt, dann hilft Österreich Österreich.
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