
Wiener Opernball: In 3 Jahren 1,4 Millionen Euro für ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH
Auch in diesem Jahr stellte sich der Opernball wieder in den Dienst der sozialen Verantwortung und Solidarität: In Kooperation mit dem ORF als Partner der Wiener Staatsoper und der von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe getragenen Initiative ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH wurde durch den Ball erneut eine große Hilfsaktion für in Not geratene Menschen in unserem Land ermöglicht.
Staatsoperndirektor Bogdan Roščić konnte somit heuer einen Scheck im Wert von 397.271,10 € an ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH übergeben.
Die Spendensumme setzt sich aus dem Solidaritätsaufschlag auf Eintrittskarten, auf die gesamte Gastronomie am Ball sowie aus Beiträgen, die durch gezielte Spendenaufrufe im ORF gesammelt werden konnten, zusammen. Weiters wurde ein namhafter Teil des Betrages durch die Zusammenarbeit mit Jakob Grabmayr, dem Sohn des österreichischen Künstlers Franz Grabmayr erzielt: Er stiftete ein Werk seines Vaters, Rote Felsenwand, das als Sujet für Plakate und sämtliche Drucksorten des Balls diente. Das Werk wurde nach dem Ball für den guten Zweck versteigert und erzielte bei der weltweiten Dorotheum-Online-Auktion 75.000 €, die zur Gänze an ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH gehen.
Dr. Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper:
Der Opernball hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Symbol der Solidarität mit jenen Menschen in unserem Land entwickelt, die materielle Unterstützung benötigen. Diese Haltung teilen, und das freut mich besonders, auch unsere Gäste und Partner, wie das beeindruckende Ergebnis beweist: Zusammen mit den im nun dritten Jahr dieser Aktion eingenommenen Geldern konnten wir bis jetzt insgesamt rund 1,4 Millionen Euro an ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH übergeben. Mein besonderer Dank gilt allen, die das ermöglicht haben. Besonders hervorheben möchte ich dabei Jakob Grabmayr, dessen Engagement durch das Werk seines Vaters und dessen Versteigerung einen entscheidenden Beitrag geleistet hat.
Jakob Grabmayr:
Es ist mir eine besondere Ehre und Freude, mit dem Werk Rote Felsenwand meines Vaters Franz Grabmayr gemeinsam mit dem Wiener Opernball ein Zeichen der Solidarität zu setzen, und einen Beitrag zu dem großartigen Spendenergebnis zu leisten. Solidarität mit in Not geratenen Menschen ist gerade in dieser Zeit besonders wichtig und mir ein großes Anliegen. Mein besonderer Dank gilt all den Hilfsorganisationen und ihren vielen teilweise ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz die Welt ein kleines Stück besser zu machen!
Mag. Roland Weißmann, ORF-Generaldirektor:
Der Wiener Opernball ist ein wichtiges, identitätsstiftendes Kulturhighlight Österreichs und jedes Jahr aufs Neue ein besonderer TV-Höhepunkt, von dem der ORF gerne berichtet. Besonders erfreulich ist, dass im Zuge des Opernballs auch Spenden für die Hilfsinitiative ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH gesammelt werden und damit ein wichtiges Zeichen für den österreichischen Zusammenhalt gesetzt wird. Gerade in herausfordernden Zeiten sind Solidarität und Nächstenliebe gefordert und mit der beeindruckenden gesammelten Spendensumme werden wieder dringend benötigte nationale Hilfsleistungen ermöglicht. Ich bedanke mich bei unseren verlässlichen Partnern und im Besonderen bei der Wiener Staatsoper für die großartige Unterstützung.
Prof. Pius Strobl, ORF-Leiter Corporate Social Responsibility:
Es freut mich sehr, dass sich die Wiener Staatsoper auch in diesem Jahr wieder in den Dienst der guten Sache gestellt und im Rahmen des Opernballs Spenden für ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH gesammelt hat. Mit der Hilfsinitiative haben wir nicht nur zum Ziel den Zusammenhalt in der österreichischen Gesellschaft zu stärken, sondern auch die Zukunft der jüngeren Generationen in Österreich nachhaltig zu fördern. Jede einzelne Spende hilft dabei, die Arbeit der österreichischen Hilfsorganisationen zu unterstützen und damit die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Ich danke allen, die dies wieder ermöglicht haben und das Miteinander in den Mittelpunkt stellen.