Caritas: Unterstützung für Kinder und akute Hilfe in Notlagen

Die Preisanstiege bei Energie, Mieten und Nahrungsmitteln sind für armutsbetroffene und armutsgefährdete Menschen existenzbedrohend. Kino, Essen gehen oder mit dem Kind einen Ausflug machen sind nicht drin. Geht dann zum Beispiel die Waschmaschine auch noch kaputt oder es kommt eine saftige Jahresabrechnung für Energie, steht man vor einer unlösbaren Notlage.

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In unseren 71 Sozialberatungsstellen sehen wir täglich, dass nun immer mehr Menschen, die zuvor gut leben konnten, in die Not gedrängt werden. Besonders trifft das etwa Niedrigverdiener*innen, teilzeitbeschäftigte Frauen, ältere alleinstehende Personen und Selbstständige.

Im Vordergrund ist eine blonde Frau mit roter Caritas-Jacke von hinten zu sehen. Vor ihr sitzt eine Frau mit kurzen braunen Haaren und ernstem Gesichtsausdruck an einem Tisch, sie hat ein blondes Kind mit blauem Pulli am Schoß. Sie scheinen in einer Küche zu sitzen.
Andreas Jakwerth/Caritas
Symbolbild

Vor allem Energiekrise bedroht die Existenz vieler

Die meisten Anfragen beziehen sich jetzt verstärkt auf Mietrückstände, die hohen Kosten für Lebensmittel und – vor allem – auf horrende Nachzahlungen für Strom und Gas. In manchen Beratungsstellen haben sich die Anfragen zu Unterstützung im Vergleich zu 2021 vervierfacht. Und wir müssen mit einer zweiten Teuerungswelle für Energie im Zeitraum von Dezember 2022 bis Mai 2023 rechnen.

Ihre Spende hilft in der dringlichsten Not!

Mit Ihrer Spende können wir österreichweit den Menschen in Form von Lebensmittelgutscheinen, Zuschüssen zu Energie-, Heiz- sowie Mietkosten, bei Ausgaben für Bildung oder in unseren Lerncafes helfen. Die Geschichten vom Ehepaar J. aus Wien und Samira (Name geändert, Anm.) aus einem unserer 66 Lernzentren zeigen, wie wirksam Ihre Hilfe ist.