„Austria for Life – Ein Benefizkonzert zu Gunsten von ‚Österreich hilft Österreich‘“
Austria for Life - Ein Benefizkonzert zu Gunsten von „Österreich hilft Österreich“ zum Nachsehen auf YouTube.
Spenden ist auch weiterhin online möglich.
Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten – im „Austria for Life“ Benefizkonzert zu Gunsten der Aktion „Österreich hilft Österreich“ erzählten Kulturschaffende aller Genres am 28. Mai 2021 in ORF 2 die Geschichte Österreichs und seiner Widerstandskraft in all ihren Facetten. Ziele des Abends waren das Erinnern an vergangene Krisenzeiten, ein Aufruf zur Solidarität und das Sammeln von Spenden für die vom ORF gemeinsam mit Österreichs führenden Hilfsorganisationen – Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe – ins Leben gerufene Hilfsplattform „Österreich hilft Österreich“. Durch das Programm führte Arabella Kiesbauer, Erzähler war Johannes Krisch.
Projekt-Initiator Gery Keszler hat mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler für die gute Sache begeistert und auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Kardinal Christoph Schönborn meldeten sich bei „Austria for Life“ zu Wort. Alle klassischen und modernen Kunstformen von Musik bis Schauspiel wurden von bekannten Persönlichkeiten der österreichischen Kulturbranche sowie auch neuen Talenten des jungen Österreichs dargeboten: Maria Happel ließ Kaiserin Maria Theresia, die aufgeklärte Urmutter der Impfung, lebendig werden. Cornelius Obonya wurde zum Standbild von Prinz Eugen. Petra Morzé sprach als Anna Sacher über ihr leeres Haus – ohne Gäste – während der Spanischen Grippe. Conchita Wurst trug als Wolfgang Amadeus Mozart mit Sunnyi Melles als Bertha von Suttner humorvoll eine Meinungsverschiedenheit aus.
Unterschiedlichste musikalische Zeichen kamen von Chartstürmer Lemo bis hin zu Opernstars wie Daniela Fally und Günther Groissböck als „Das Mädchen und der Tod“. Cesár Sampson und Sandra Pires versuchten sich im Opernfach. Georgij Makazaria und Katharina Straßer wurden zu barocken Straßenmusikanten. Timna Brauer sang über das jüdische Leben in Wien und die Wiener Sängerknaben stimmten im Gleichklang mit der Pummerin an. Nicole Beutler als „Die Zeit“ führte eine schwarzgekleidete Kette aus Menschen, allesamt namhafte Publikumslieblinge, aus unterschiedlichen Jahrhunderten und Ständen über die Bühne.
„Austria for Life“ ist eine österreichweite Initiative des Vereins LIFE+ und unterstützt Menschen, die durch die COVID-19-Krise in Not geraten sind. Die Spenden kommen der Hilfsplattform „Österreich hilft Österreich“ zugute.
Die prominenten Mitwirkenden:
Geigerin Lidia Baich, Schauspielerin Nicole Beutler, Sängerin Timna Brauer und Pianist Elias Meiri, Schauspielerin Mercedes Echerer, Dompfarrer Toni Faber, Opernsängerin Daniela Fally, Kabarettist Christoph Fälbl, TV-Moderator Peter Fässlacher, TV-Moderator Christoph Feuerstein, Schauspieler Markus Freistätter, Balletttänzerin Sveva Gargiulo, Opernsänger Günther Groissböck, Grande Dame Elisabeth Gürtler, Entertainer Alfons Haider, Schauspielerin Maria Happel, Kabarettistin Nina Hartmann, Unterhaltungskünstlerin Jazz Gitti, TV-Moderatorin Barbara Karlich, TV-Moderatorin Arabella Kiesbauer, Publikumsliebling Dagmar Koller, Schauspieler Johannes Krisch, Chartstürmer LEMO, Musikmanagerin Marika Lichter, Multitalent Chris Lohner, Musiker Georgij Makazaria, Schauspielerin Edita Malovcic, Schauspieler Karl Markovics, Schauspielerin Sunnyi Melles, Sängerin Marianne Mendt, Gesundheitsexperte Sigfried Meryn, Schauspielerin Petra Morzé, Sänger Tom Neuwirth, Schauspielerin Adele Neuhauser, Schauspieler Reinhard Nowak, Schauspieler Cornelius Obonya, Balletttänzer Eno Peci, Sängerin Sandra Pires, Sänger Willi Resetarits, TV-Moderatorin Vera Russwurm, Musiker Cesár Sampson, TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg, Radiomoderatorin Claudia Stöckl, Schauspielerin Katharina Straßer, Verlegerin Desiree Treichl-Stürgkh, Profi-Boxerin Nicole Wesner sowie das Domorchester und die Wiener Sängerknaben. Regie führte Werner Sobotka. Die Autoren des Textbuchs sind Gery Keszler, Janina Lebiszczak und Alexander Wiegold. Für die musikalische Leitung zeichnete Thomas Rabitsch verantwortlich.