Ein Kind sitzt am Rücken eines schwarzen Pferdes und lehnt sich an.
Rainhard Lehninger

Samariterbund: Letzte Herzenswünsche konnten erfüllt werden

Für jeden von uns gibt es Orte oder Anlässe, die eine besondere Bedeutung haben oder deren Besuch schon lange auf der persönlichen Wunschliste steht. Doch für manche ist es aus gesundheitlichen Gründen schwierig, diese Unternehmungen auch in die Tat umzusetzen.

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Trotz der Unterstützung von Familienmitgliedern und Partner/in ist es für Palliativpatient/innen aufgrund der erforderlichen medizinischen Betreuung oder organisatorischer Gründe oft nicht möglich, solch einen Ausflug zu unternehmen. Dank Ihrer Spende konnten letzte Wünsche auch in Krisenzeiten erfüllt werden. Die Samariter-Wunschfahrten ermöglichten schwerkranken Kindern und Erwachsenen in ihrer letzten Lebensphase kostenlos eine Reise zu ihrem Sehnsuchtsort, wie etwa noch einmal den Heimatort, die Eltern oder den Lebensgefährten besuchen, bei der Hochzeit der Enkelin dabei sein können oder noch einmal nach Hause fahren, um die Katzen zu streicheln. Während der Fahrt - auch die Mitnahme einer Begleitperson ist möglich - ist durch ausgebildetes, ehrenamtliches Personal des Samariterbundes für die erforderliche (medizinische) Betreuung gesorgt.

Ein Vater lehnt über seinem Kind, welches in einem Krankenwagen liegt und an Schläuche gehängt ist. Das Kind greift mit der rechten Hand in Richtung Vater.
Samariterbund

Die Samariter-Wunschfahrt finanziert sich ausschließlich aus Spendenmitteln sowie über ehrenamtliche Mitarbeit und ist für Fahrgast sowie Begleitperson mit keinen Kosten verbunden.

Für Eltern mit kranken Kindern: www.fuersleben.at